Auf dem Grundstück der VEMAG Maschinenbau GmbH entstand als Erweiterung des bestehenden Hauptlagers ein Hallenneubau, der in das vorhandene Gebäudeensemble eingepasst wurde. Hierzu wurden im geplanten Baufeld vorhandene niedrige Hallenbauten und ein Nebengebäude abgerissen. Dadurch wurden die Lagerflächen bedarfsgerecht und für die Zukunft ausgerichtet vergrößert. Ein notwendiger neuer Sanitärtrakt wurde zusätzlich angefügt.
Die Tragkonstruktion der Halle besteht aus Stb.-Fertigteilstützen, die flach geneigte Spannbeton-Fertigteilbinder tragen, auf denen ein gedämmtes Trapezblechdach mit Attika liegt. Die Konstruktion bietet eine nutzbare lichte Hallenhöhe unterhalb der Binder von über 9 Metern. Die Fassade besteht aus waagerecht montierten Isopaneelwänden mit einer umlaufenden Betonaufkantung als Anfahrschutz. Die Halle hat eine wärmegedämmte Sohlplatte. Zur Vermeidung von Schneesackbildungen wurden auf den angrenzenden niedrigeren Bestandsdachflächen Dachflächenheizungen installiert.
Die besondere Herausforderung bestand in der vorhandenen Geländetopographie an der süd-östlichen Grundstücksgrenze. Hier musste der vorhandene Höhenunterschied und die gegebene Geländeabböschung durch entsprechende Bau- und Sicherungsmaßnahmen mit Spundwänden mit Ortbetonkronen neu modelliert werden. Eine an der Spundwand geführte Treppenanlage bildet einen weiteren Grundstückszugang der Feuerwehr.
Leistungsphasen 1 - 8
Objektplanung Gebäude
Freianlage
Tragwerksplanung
Technische Ausrüstung
Leistungen nach der EnEV