Bei dieser Baumaßnahme waren die Randbedingungen Barrierefreiheit, Hochwasser und die dadurch entstehenden Gründungsschwierigkeiten zu lösen.
Aufgrund der schmalen Landzunge und der schlechten Befahrbarkeit wurde einer Gründung über druck- und zugbelastbaren Bohrpfählen der Vorzug gegeben.
Die Bohrpfähle wurden unter den Pfeilerfundamenten bis zu 17,00 m tief mit verschiedenen Neigungswinkeln gegründet. Der Baugrund unter der aufgeschütteten und mit Geotextilien bewehrten Erdrampe wurde über Lanzen mit Zwei-Komponenten-Kunstharz verbessert.
Wegen der äußerst beengten Platzverhältnisse wurde der Stahlbau verkehrt herum montiert, d.h. die Treppenanlage wurde von oben nach unten errichtet;auch die 3 Stahlbetonfundamente mussten in 2 Bauabschnitten erstellt werden.
Das Treppenlaufwiderlager konnte erst nach der Stahlbaumontage betoniert werden. Es wurde für eine spätere nachrüstbare Aufzugsanlage mit Verbindungssteg geplant.
Die Stahlbetonpfeiler reichen über die Höhe des höchsten Hochwasserstandes, gemessen im Jahr 1926.
Stahlkonstruktion aus 27,5 to Profilstahl
Verkleidung aus Corteen-Stahl
Erdarbeiten: 320 m³ Rampenkörper bewehrt mit Geotextilien
120 m³ Stahlbeton / 15 to Bewehrung
Einbauleuchten in Aussichtsplattform und Treppen
Behindertengerechte Orientierungshilfen
Treppenlauf mit Fahrradführungsrinne
Gründung: 14 Bohrpfähle à 14,20 m tief
Leistungsphasen 1 – 8
Objektplanung Gebäude
Tragwerksplanung
Technische Ausrüstung
SiGeKo